Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Gemeinsame Webseite der LBV-Kreisgruppen Nürnberg, Fürth, Erlangen-Höchstadt und der LBV-Regionalgruppe Feucht

Veranstaltungen 2024

Ein Kiebitz mit einem Küken auf einem Feld
Kiebitz mit Küken (Foto: Gunther Zieger, LBV Bildarchiv)
JAHRESPROGRAMM Nürnberg, Fürth, Erlangen
Jahresprogramm2024_Nuernberg_Fuerth_Erla
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Kurs "Artenkenntnis Tagfalter"

Ein Kleiner Fuchs, ein Tagfalter, sitzt auf einer Pflanze mit violetten Blüten
Kleiner Fuchs (Foto: Dr. Eberhard Pfeuffer, LBV Bildarchiv)

2. Artenkenntniskurs zum Thema Tagfalter - Vom 09.07. bis 12.07.2024 ab 13 Uhr

Wo?

LBV-Umweltstation Lindenhof in Bayreuth

 

Wer? 

Das Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters und mit unterschiedlichem Vorwissensstand. Insbesondere richtet es sich an Multiplikatoren, Studierende und Mitarbeitende im amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutz sowie an Planungsbüros.

 

Mehr Infos finden Sie auf der Website und im Programmflyer

 

Download
Flyer LBV-Schmetterlingskurs
Flyer LBV-Schmetterlingskurs 2024.pdf
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Anmeldung:  https://eveeno.com/641800797

 

Prüfungen für das Niveau Bronze sind in Planung. Bei Interesse an einer Prüfung, gerne eine kurze E-Mail an elisa.treffehn@lbv.de


Fünf Jahre danach – Auftakt zur Zwischenbilanz

Bild: Robert Haas
Bild: Robert Haas

Nach dem historischen Erfolg des Volksbegehrens im Februar 2019 wirft der Trägerkreis einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen

Vor fünf Jahren standen tausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern an, um für die Rettung der Wildbienen und Insekten zu unterschreiben. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger wollten damit ein Zeichen gegen das Artensterben setzen. Doch was ist seither aus der Umsetzung der neuen Ziele und Gesetze geworden, welche die Staatsregierung angenommen und an einem Runden Tisch teilweise sogar noch weitergefasst hatte? Zum Auftakt einer Zwischenbilanz nach fünf Jahren Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ wirft der Trägerkreis aus ÖDP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) als ein erstes Beispiel einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen und bei der Bewirtschaftung von öffentlichem Grün.

 

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Als Naturschutzverband setzen wir entschieden ein klares Zeichen für Demokratie und Menschenrechte und gegen rechtsextreme Gruppierungen.

Eine weiße Taube im Flug mit blauen Himmel im Hintergrund

Gemäß unserer Satzung bekennt sich der LBV zu Überparteilichkeit in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassung. Der LBV verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und duldet keinerlei Mitglieder oder Aktivitäten im Verband, die diese missachten oder die Unterdrückung der Menschenrechte zum Ziel haben.

 

Unsere Vision ist geprägt von dem Wunsch nach biologischer Vielfalt sowie einer pluralistischen Gesellschaft, in der jede einzelne Person unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Glauben, Bildungshintergrund, körperlichen und geistigen Fähigkeiten geachtet und respektiert wird.

 

Der LBV unterstützt daher die aktuellen Demonstrationen und weitere Aktivitäten zum Schutz der Demokratie und fordert dazu auf, sich aktiv - auch unter Verwendung der LBV-Zeichen - daran zu beteiligen. Wir beteiligen uns nur an Demonstrationen und Aktivitäten, solange diese gewaltfrei und in gegenseitigem Respekt verlaufen.


Naturschutz und Rohstoffindustrie in Feucht: gemeinsam für den Schutz seltener Amphibien

Eine Kreuzkröte auf schlammigen Boden
Kreuzkröte (Richard Fischer, LBV)

Vertragsabschluss mit der Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG im Kooperationsprojekt „Natur auf Zeit“ von LBV, ABBM und BIV

Der bayerische Naturschutzverband LBV in Feucht hat bereits den achten Kooperationsvertrag in Mittelfranken zum Schutz von Amphibien in Rohstoffgewinnungsstätten abgeschlossen. Mit der Vertragsunterzeichnung nimmt die Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG nun an einem bayernweiten Projekt zum Schutz von bedrohten Amphibienarten in Abbaustätten teil. Durch das Pilotprojekt soll die Förderung und der Erhalt bedrohter Amphibienarten im Gewinnungsprozess gesichert und der laufende Betrieb auch bei schon existierendem Vorkommen bedrohter Arten gewährleistet werden.

 

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Wahl Vogel des Jahres 2024 - Kiebitz gewinnt!

SharePic auf dem der Kiebitz ein blaues Krönchen auf dem Kopf hat

Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024

Mehr als 33.000 Menschen haben den „Gaukler der Lüfter“ zum Sieger gewählt

Im Jahr 2024 trägt der Kiebitz die Krone der Vogelwelt. Er löst seinen Vorgänger das Braunkehlchen als Vogel des Jahres ab. Bei der vierten öffentlichen Wahl des bayerischen Naturschutzverbandes LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU haben insgesamt knapp 120.000 Menschen abgestimmt.  33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz. Sein Bestand hat in Bayern und ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten katastrophal abgenommen, 90 Prozent der Brutpaare gingen verloren. Denn durch intensive Landwirtschaft und die Trockenlegung von Feuchtwiesen findet der Kiebitz kaum noch geeignete Lebensräume“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Als Vogel des Jahres steht der Kiebitz für die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft. Damit die Vögel weiterhin in Bayern vorkommen, müssen wir jetzt handeln.“

Artenporträt Kiebitz: www.lbv.de/kiebitz

Danke an alle die mit gewählt haben! 


Bundesfreiwillige gesucht!

Freiwillig! Für Bayerns Natur

Du möchtest Dich gerne für die Natur vor Deiner Haustür einsetzen? Deine Ideen in unserem Team mit einbringen und uns bei der Umsetzung verschiedener Projekte unterstützen? Dann freuen wir uns darauf, Dich kennenzulernen!

 

Als BFDler bist Du unser erster Kontakt am Telefon und unterstützt bei der Vorbereitung und Durchführung von Infoständen und Veranstaltungen. Beim "Fledermaushilfstelefon" bist du aktiv dabei. Außerdem hast Du die Möglichkeit an interessanten Natur-Seminaren mit anderen BFDlern teilzunehmen!

 

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Liebe Naturfreunde aus der Region!

Die Kreis- und Regionalgruppen Nürnberg, Fürth, Erlangen und Feucht haben viel gemeinsam:

  • ein gemeinsames, vielfältiges Exkursions- und Vortragsprogamm (Jahresprogramm 2023)
  • gemeinsame Artenschutzprojekte (wie z.B. Kiebitzschutz im Knoblauchsland, Fledermaushilfstelefons, AK Gebäudbrüter etc.)
  • NAJU Regionalbetreuung für Naturkindergruppen in Nürnberg, Fürth, Erlangen 
  • gemeinsamer Newsletter 

Zu unserer jeweiligen Kreis- oder Regionalgruppenseite geht es hier entlang ...